
Resultate des Gender-Monitorings 2018
Studierendenschaft
Diese setzt sich im Vergleich zu den Vorjahren unverändert aus zwei Drittel Männern und einem Drittel Frauen zusammen. Im Unterschied zu den Vorjahren blieb der Frauenanteil beim Übertritt von Assessmentjahr zum Bachelor und vom Bachelor zum Master fast konstant. Dies ist besonders erfreulich, da zur Verhinderung der Diskrepanz der beiden Stufen gezielte Massnahmen ergriffen wurden. Ein Anstieg des Männeranteils über die akademische Laufbahn ist leicht ab der Doktoratsstufe und sehr prägnant am Ende der Laufbahn im Übergang von der Assistenzprofessur zur ordentlichen Professur zu erkennen.
Lehre und Forschung
Insgesamt liegt die Veränderung des Frauenanteils hinsichtlich der Prozentpunkte über alle drei Stufen, Ständige Dozentur, Assistenzprofessur und ordentliche Professuren hinweg von 2015 auf 2017 bei null, d.h. leichte Steigerungen der Prozentpunkte bei den Ständigen Dozierenden und den ordentlichen Professuren werden durch einen Rückgang im Frauenanteil bei den Assistenzprofessuren abgefangen. Die «gläserne Decke» für Frauen ist weiterhin zwischen keinem Stufenübergang so gross, wie von der Assistenzprofessur zur ordentlichen Professur.
Verwaltung
In der Verwaltung sind insgesamt etwa gleich viele Männer wie Frauen beschäftigt. Über die Führungsstufen hinweg verschiebt sich die Zusammensetzung jedoch stark. Das Personal in der Administration von Lehre und Institutstätigkeiten ist mehrheitlich weiblich und auch in der Verwaltung verteilt sich das Personal auf Berufsfelder gemäss traditioneller Rollenvorstellungen von «männlichen» und «weiblichen» Tätigkeiten. So ist beispielsweise die Informatikabteilung der Bereich mit dem höchsten Männeranteil.